Neil Postman 1985 | Bild: picture alliance / Sammlung Richter

„Die zweite Aufklärung“

Als „Brücke zum 18. Jahrhundert“ betitelte der 2003 verstorbene amerikanische Kommunikationswissenschaftler Neil Postman sein letztes Buch (deutsch: „Die zweite Aufklärung“). Er erläuterte darin, inwiefern an Ideen aus jener Zeit wieder angeknüpft werden könnte. Multipolar erinnert daran.

ACHIM WITTENBERG, 8. Mai 2024, 3 Kommentare, PDF

Im Vorwort formuliert Postman eine kurze Definition des Zeitalters der Aufklärung: „Eine philosophische Bewegung des achtzehnten Jahrhunderts, die sich vom Standpunkt des Rationalismus aus vornehmlich mit der Kritik bislang gültiger Lehren und Institutionen beschäftigte.“ Er schildert zur Illustration eine Anekdote aus dem New York des Jahres 1735: Ein Zeitungsverleger wird vor Gericht der Verleumdung (des Königs/der Regierung?) beschuldigt, da er kritisch auf Missstände hingewiesen hatte. Da die Missstände – auch den Geschworenen – offenkundig sind, wird er freigesprochen – anders als dies in früheren Zeiten der Fall gewesen wäre, wo auch berechtigte Kritik an der Obrigkeit geahndet wurde.

Erfindungen und Fortschrittsglauben

Die Aufklärung sieht Postman als Zeit, in der der Fortschrittsglauben als Geschichts- und Naturgesetz erfunden wurde. Postman sieht diesen Glauben durch das 20. Jahrhundert allerdings beendet: Vernünftige Menschen würden erkennen, dass Fortschritt oder Niedergang von den Handlungen der Menschen abhingen. Dennoch würden viele weiter von einem ständigen Fortschritt ausgehen, der allein dadurch begründet sei, dass es technische Innovationen gebe. Diese Menschen glaubten, dass technischer Fortschritt automatisch auch Fortschritt für die Menschheit bedeute. Postman vermutet dahinter die Angst, anzuerkennen, dass die Menschen selbst für das Schicksal Verantwortung tragen – und es eben auch verschlechtern können.

Das 19. Jahrhundert sei vom Fortschrittsglauben geprägt gewesen. Geologie und Biologie schienen dies mit der Evolutionslehre zu bestätigen: Karl Marx bat Charles Darwin um ein Vorwort zu „Das Kapital“ – erfolglos. Das 19. Jahrhundert brachte die Erfindung der Erfindung. Die Menschen lernten damals, wie man Dinge erfindet – die Frage nach dem Warum verlor an Bedeutung. Der Gedanke, dass man etwas tun solle, wenn man es tun könnte, sei im 19. Jahrhundert geboren worden. Das 20. Jahrhundert bringe aber schon zu Beginn das Ende des allgemein anerkannten Fortschrittsglaubens (Lewis Mumford 1923, William Ralph Inge 1920). Postman vermutet das Blutbad des 1. Weltkrieges, die Gedanken von Nietzsche und Freud oder die Vorahnung von Kommunismus und Faschismus als Ursache. Es sei unübersehbar geworden, dass Fortschritt nicht naturgesetzlich unausweichlich, sondern, wenn, dann nur als bewusste Entscheidung von Menschen möglich ist.

Es bleibe jedoch bei vielen Menschen die Vorstellung, „daß technologische Innnovation ein Synonym für moralischen, gesellschaftlichen und seelischen Fortschritt sei. Es ist, als wäre die Frage, was uns zu besseren Menschen macht, zu schwer, zu komplex – und sogar zu absurd, als daß wir ihr noch nachgehen können.“ Im Geiste des 18. Jahrhunderts, also der Aufklärung, sind laut Postmans jedoch folgende Anfragen im Voraus an jegliche technische Innovation zu stellen – die von den verantwortlichen Unternehmern in ihrer Fixierung auf Gewinn jedoch nicht gestellt würden: „Wir dürfen nicht vergessen, daß unsere bedeutendsten Radikalen immer unsere Unternehmer waren.“ (S. 65):

  • Die Lösung zu welchem Problem ist diese Innovation?

  • Wessen Problem ist das?

  • Für wen (Menschen und Institutionen) bedeutet die Einführung dieser Innovation welche Nachteile (und überwiegen diese die Vorteile)?

  • Welche Art Leute und Institutionen könnten in der Folge technologischen Wandels zu besonderer wirtschaftlicher und politischer Macht gelangen?

  • Welche sprachlichen Veränderungen werden durch neue Technologien erzwungen, was wird durch derlei Veränderungen gewonnen und was verloren?

Die letzte Frage illustriert Postman mit der Analyse der Bedeutung des Wortes „Gemeinschaft“, das früher ein Zusammenleben von Menschen bezeichnet hat, das durch Verhandlung und „gegenseitiges Entgegenkommen“ (Tocqueville) ermöglicht wurde. Heute, im Internet bezeichne „Gemeinschaft“ („community“) hingegen nur noch eine Gruppe von Menschen mit gleichen Interessen.

Information und Erkenntnis

Postman vermutet, dass viele Menschen noch immer glaubten, Informationsmangel sei die Ursache für gesellschaftliche, politische, ökologische und psychologische Probleme. Er selbst geht davon aus, dass die Ursache ein Mangel an Wissen und Erkenntnis ist. Wissen definiert er als „organisierte Information – als die in einem Kontext eingebettete Information; als Information, die einen Zweck hat und die einen dazu bringt, sich weitere Informationen zu beschaffen, um etwas zu verstehen.“

Postman: „Ich verstehe unter Erkenntnis die Fähigkeit zu unterscheiden, welcher Informationsstand für die Lösung eines wichtigen Problems relevant ist.“ „Wissen kann sich nicht selbst beurteilen. Wissen muss mit Hilfe des Rückgriffs auf anderes Wissen beurteilt werden, das ist der Kern der Erkenntnis.“ „Ich spreche davon, daß wir erfahren, was wir wissen müssen, um zu denken. Das ist der Unterschied zwischen bloßer Meinung und Erkenntnis. Das ist auch der Unterschied zwischen Dogmatismus und Bildung. (…) Erkenntnis heißt, daß man weiß, welche Fragen man an das Wissen stellen muß.“

Erzählungen als Grundlage

Erkenntnis sei die Grundlage für die Lösung aller (gesellschaftlichen, ökologischen und politischen) Probleme. Die Erkenntnis ihrerseits benötige als Grundlage jedoch den von einer Mehrheit der Gesellschaft geteilten Glauben an eine transzendente (beziehungsweise transzendent fundierte) Erzählung (Joseph Campbell und Rollo May: Mythos; Sigmund Freud: Illusion; Karl Marx: Ideologie; „Menschen [brauchen] Erzählungen nicht weniger als Nahrung“, S. 143) – und damit die Überwindung des weiter vorherrschenden radikalen Historismus, der jede moralische Wertung nur als das Ergebnis von historisch gewachsenen und relativen, nicht letztgültigen Überlegungen, Entwicklungen und Übereinkünften sieht. Nur eine „Erzählung“ könne Kriterien für gesellschaftliche und ethische Ziele liefern, „die Fragen, die man an das Wissen stellen muss“ (s. o.).

Postman unterscheidet mit Blick auf das 18. Jahrhundert zwischen Philosophen, die gleichsam als Einsiedler auf der Suche nach ewigen Wahrheiten waren – wie Hume oder Kant – und philosophes (wie Diderot, Voltaire, Rousseau und fast allen amerikanischen Vertretern der Aufklärung), die von einer gemeinsamen Erzählung ausgehend den gesellschaftlichen und politischen Wandel hin zu Menschenrechten und einer republikanischen Ordnung vorantrieben. Die geistesgeschichtlichen Wurzeln dieser von den philosophes geglaubten Erzählung sei zum einen der Glaube an einen – von diesen meist deistisch verstandenen – Schöpfergott (der etwa in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung als Ursache für Menschenrechte und Vorsehung fungiert) und zum anderen die griechische und vor allem die römische Antike. Die Machtkompromisse der römischen Republik würden der direkten Demokratie Griechenlands vorgezogen. Postmans Version dieser, seiner Ansicht nach noch heute glaubenswerten, Erzählung (S. 134f.):

„[Die philosophes] schrieben an einer Erzählung, deren Zentrum Skepsis, Vernunft und das Naturrecht ausmachten, denen sie noch die Kraft eines göttlichen Prinzips hinzufügten. Auf das Risiko hin, ihre Erzählung gewaltig zu vereinfachen (und vielleicht einige wichtige Einzelheiten auszulassen), lege ich im folgenden meine Version dieser Erzählung vor:

Das Universum wurde von einem gütigen und einzigen Gott erschaffen, der den Menschen den Verstand und die Inspiration gab, seine Schöpfung (in Grenzen) zu verstehen, sowie das Recht, frei zu sein, menschliche Autoritäten in Frage zu stellen und sich in dem von Gott und Natur gegebenen Rahmen selbst zu regieren. Sinn der Menschheit ist es, Gottes Schöpfung zu achten und ihrer Ehrfurcht gebietenden Präsenz mit Demut zu begegnen sowie mit Aufrichtigkeit und Mitgefühl gegenüber anderen nach Wegen zu Glück und Frieden zu suchen. (…)

Sie begriffen, daß ein vulgärer Relativismus, also der Gedanke, daß Werte nur historische Vorurteile sind, zu Hoffnungslosigkeit und Untätigkeit führen müßte.“

Postman stellt dieser Erzählung mit Bezug auf Bertrand Russell eine „naturwissenschaftliche“ gegenüber beziehungsweise zur Seite:

„Wenn wir die Wahrheit hören wollen, dann laßt uns hören, was die Naturwissenschaft höchstselbst dazu sagt:

Der Mensch ist das Produkt von Ursachen, denen die Voraussicht auf die Folgen, zu denen sie führten, nicht eingeschrieben war; daß sein Ursprung, seine Ausbreitung, seine Hoffnungen und Ängste, seine Vorlieben und Glaubensinhalte nur die Folgen zufälliger Konfigurationen von Atomen sind; daß kein Feuer, kein Heldentum, kein noch so intensives Denken und Fühlen das Leben eines einzelnen über das Grab hinaus bewahren kann; daß alle Arbeit über die Zeitalter hin, alle Hingabe, alle Inspiration, alle mittägliche Leuchtkraft menschlichen Genies dazu bestimmt sind, im gewaltigen Sterben des Sonnensystems unterzugehen, und daß der gesamte Tempel menschlicher Errungenschaften unvermeidlich unter dem Schutt eines in Ruinen zerfallenden Universums begraben sein wird – alle diese Dinge mögen zwar nicht völlig unbestritten sein, sind aber doch so annähernd gewiß, daß keine Philosophie, die sie verneint, auf Bestand hoffen kann.“ (S. 137f.)

Leben, als ob eine transzendente Erzählung wahr wäre

Diese Ansicht bietet Postmans Meinung nach weder ethische Orientierung noch Lebensziele oder Hoffnung. Zusammen mit der Position zweier „philosophes“ (wie er sie nennt) Albert Einstein und John Stuart Mill argumentiert Postman, dass es so zu leben gelte, als wenn eine transzendente Erzählung wahr wäre. Die einzige Alternative sei Sinn- und Hoffnungslosigkeit und damit einhergehend die reine Macht des Stärkeren, wie Nietzsche sie als Alternative skizziere.

Postman meint in diesem Zusammenhang, dass (absolute) Gewissheit über die Wahrheit der Erzählung „ein Übel ist, das die Vernunft erstickt und den Glauben pervertiert; sie ist das direkte Gegenteil des religiösen Geistes. Deshalb hielten sie [die philosophes der Aufklärung] auch nicht für nötig zu „beweisen“, daß ihre Erzählung unbezweifelbar oder allen anderen überlegen oder logisch unangreifbar war. Sie mußte nur dazu ausreichen, sie zum Pfad des von Vernunft und von geschichtlicher Übereinkunft bestimmten Rechten zu geleiten.“ (S. 141)

(Ich möchte hier meine Meinung ergänzen, dass die weitgehende gesellschaftliche Akzeptanz des Christentums die Basis dieser damaligen Übereinkunft war – und dass deren Wegbrechen heute eine schizophrene Akzeptanz zweier sich inzwischen derart widersprechender Erzählungen verunmöglicht. Nach meiner Ansicht gilt es aufzuzeigen, dass das moderne naturwissenschaftliche Weltbild mit einem oder mehreren sinnstiftenden kompatibel ist – was Thema eines breiten gesellschaftlichen Diskurses sein sollte.)

Wissenschaft als Erzählung

Postman ist der Meinung, dass die gemeinsame Erzählung der Zukunft nur durch einen Rückgriff und eine Weiterentwicklung der beiden grundlegenden westlichen Erzählungen der Vergangenheit zu gewinnen ist:

„Wissenschaft und Religion werden nur dann zukunftsträchtig, nützlich und lebensspendend sein, wenn wir sie mit einer neuen Demut zu lesen lernen – als Erzählungen, als begrenzte menschliche Darstellungen der Wahrheit. Wenn wir weiterhin die Wissenschaft und die Heilige Schrift so lesen, als gäben sie uns die Wahrheit direkt und definitiv, dann werden alle darin enthaltenen Hoffnungen und Versprechen zu Staub. Eine als universelle Wahrheit, nicht als menschliche Erzählung gelesene Wissenschaft degeneriert zur technologischen Sklaverei. Eine als universelle Wahrheit, nicht als menschliche Erzählung gelesene Heilige Schrift degeneriert zu … was? Zu Inquisition, Heiligem Krieg, Holocaust – und davor flüchten die Menschen in die Verzweiflung. Hier wie dort vernichtet Gewissheit die Hoffnung und beraubt uns der Möglichkeit einer Erneuerung.“ (S. 144f.)

Über Erziehung und Bildung

Drei Überzeugungen über Erziehung stammen nach Ansicht Postmans aus dem 18. Jahrhundert und sollten auch in Zukunft berücksichtigt werden: dass Erziehung und insbesondere schulische Bildung auf einem Verständnis der Verstehens- und Entwicklungswege von Kindern basieren muss, dass gut ausgebildete Menschen eine wichtige Ressource eines Staates darstellen und dass „ein gebildeter Mensch darin geübt ist, seine Vernunft zu gebrauchen, was unweigerlich zu einer skeptischen Weltsicht führt; man könnte sogar von einer wissenschaftlichen Weltsicht sprechen“.

Die ersten beiden Ansichten sind nach Ansicht Postmans unbestritten und würden auf jeden Fall mit in die Zukunft genommen. Die letzte Ansicht ist nach Meinung Postmans strittig, was sich daran erkennen lasse, dass weder die Kunst des Fragestellens, noch die Qualifikation, Propaganda/Manipulation zu durchschauen, noch ein historisches Bewusstsein in Bezug auf alle Wissensgebiete in (US-amerikanischen) Schulen vermittelt werde.

Die Kunst, Fragen zu stellen, wäre zwar sicherlich im Sinn der Aufklärer, da diese an eine Weiterentwicklung der Gesellschaft durch kritische Bürger geglaubt hätten, aber offensichtlich nicht im Sinne heutiger Macht- und Konsumstrukturen. Von der Antike bis ins Mittelalter sei das sogenannte Trivium (Grammatik, Logik und Rhetorik) entwickelt und gelehrt worden, um Unsinn und Lüge von der Wahrheit trennen zu können. In der heutigen Schulerziehung sei davon wenig übrig geblieben, obwohl zumindest die Semantik grundlegend für die Wirklichkeitswahrnehmung und -darstellung sei. Spreche ich etwa von Medikamenten, die mir zur Beruhigung oder bei der Bewältigung von Belastungsspitzen helfen, oder von Drogen, die ruhig stellen oder aufputschen. Die Bezeichnung (Semantik) schaffe meine Wirklichkeitswahrnehmung.

Historisches Bewusstsein

Ein historisches Bewusstsein in Bezug auf alle Wissensgebiete – insbesondere in Bezug auf die Naturwissenschaften und in Bezug auf die Technikgeschichte, wo dies im heutigen Bildungssystem nicht vermittelt werde – sei grundlegend für ein kritisches Denken mit einer wissenschaftlichen Weltsicht. Denn nur so könnten Schülerinnen und Schüler verstehen, wie es zu naturwissenschaftlichen Ansichten, technischen Infrastrukturen und deren gesellschaftlichen und politischen Folgewirkungen gekommen ist, welche Grundannahmen, wissenschaftlichen Methoden und vor allem wirtschaftlichen Interessen jeweils dahinterstanden und -stehen und wie dementsprechend Alternativen aussehen könnten (die in der Vergangenheit womöglich ja auch gelebt wurden).

Postman weist in Rückgriff auf George Bernard Shaw und George Orwell darauf hin, dass die meisten heutigen Menschen nicht ausgehend von eigenen Beobachtungen begründen können, warum das heliozentrische und nicht das geozentrische Weltbild zutreffend ist. Das heutige Weltbild sei dogmatischer, also allein auf dem Glauben von Autoritäten basierend, als das Weltbild der mittelalterlichen Menschen – nur dass die Autoritäten gewechselt hätten.

Das Schulfach „Geschichte“ hält Postman für wichtig, würde es aber eher „Geschichten“ nennen, um die Perspektivgebundenheit zu unterstreichen („wessen Geschichte?“). Postman plädiert außerdem für einen Religionsunterricht (den es an US-amerikanischen Schulen nicht gibt), zum einen, da „so vieles in unserer Malerei, Musik, Architektur, Literatur und Naturwissenschaft mit Religion durchwirkt ist“, zum anderen, da man „Religion als unseren Versuch definieren [kann], eine umfassende, ganzheitliche Antwort auf Fragen nach dem Sinn unserer Existenz zu geben“ sowie darüber, „was von uns erwartet wird“. „Ein derartiger Kurs würde keine bestimmte Religion fördern, sondern darauf abzielen, die Metaphern, Literatur, Kunst und Rituale des Religiösen zu erhellen.“

Über den Autor: Achim Wittenberg, Jahrgang 1976, arbeitet nach Zivildienst und dem Studium der evangelischen Theologie in Bielefeld-Bethel, Heidelberg und Marburg seit 2005 als evangelischer Pfarrer – neun Jahre davon im Schulpfarrdienst am Gymnasium.

Weitere Artikel zum Thema:

JOCHEN HOFER, 10. Mai 2024, 00:00 UHR

Hmm, da entstehen ja ganz viele tolle Bilder, Ein- und Durchblicke. Es kreuzen sich Theorien und Paradigmen (unerreicht diesbezüglich Habermas und seine Theorie des kommunikativen Handelns). Nur ein Problem gibt’s: Auf einem rutschenden Hang (wahrscheinlicher sind es ja Hänge) hat man keine Zeit, über die guten alten Zeiten nachzudenken!

GEORGE, 12. Mai 2024, 08:25 UHR

Auch ein Weg. Nach meinen vielen Wanderungen in den letzten 2 Jahren kann ich das bestätigen, was Peter Lauster heute als Motivation mit einem Zitat anführt. Gerade auch in Deutschland gibt es so viele wunderbare Menschen.

"Der Becher kalten Wassers, mit dem du einen
Durstigen tränkst, er kann zu einem breiten
Strom anschwellen, der Erfrischung, Leben und
Hoffnung unzähligen anderen zuträgt, die wieder
andern Gutes tun – und so weiter ins Unendliche",

schrieb der Autor Ralph Waldo Trine. Ist das nur ein Gleichnis? Handle sofort, ohne zu diskutieren.

HEIDE HAGEN, 17. Mai 2024, 15:00 UHR

Vielen Dank für den schönen und interessanten Artikel! Neil Postman hat mich davor bewahrt, mir jemals einen Fernseher anzuschaffen, und ich bin ihm heute noch dankbar.

Kommentieren

Zum Kommentieren bitte anmelden.