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Forsa-Umfrage: 19 Prozent hatten Impfnebenwirkung, 40 Prozent fordern Untersuchungsausschuss

Laut einer repräsentativen Umfrage hat die Zahl der Kritiker der Coronamaßnahmen stark zugenommen – offenbar auch durch die Veröffentlichung der RKI-Protokolle. Die Zahl der Impfnebenwirkungen ist laut der Umfrage um Dimensionen größer, als bislang erklärt. 40 Prozent der Befragten fordern nun einen Untersuchungsausschuss, 29 Prozent juristische Ermittlungen gegen die verantwortlichen Politiker.

PAUL SCHREYER, 15. Oktober 2024, 15 Kommentare, PDF

Laut einer von Multipolar initiierten und von der Neuen Osnabrücker Zeitung daraufhin beauftragten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa sind 40 Prozent der Deutschen der Meinung, dass die Grundrechtseinschränkungen während der Corona-Zeit zu weit gingen. Im Osten sagt das sogar eine Mehrheit von 51 Prozent. Bislang wurden niedrigere Zahlen berichtet. So ergab eine Umfrage im April dieses Jahres, dass lediglich 31 Prozent der Befragten die Maßnahmen rückblickend für unangemessen hielten.

Mitverantwortlich für die deutliche Zunahme der Kritik ist offenbar die Veröffentlichung der RKI-Protokolle. Laut der aktuellen Umfrage wissen zwar immer noch nur 28 Prozent der Deutschen von diesen Protokollen, doch fast die Hälfte von diesen, 12 Prozent aller Befragten, sehen die Maßnahmen, seit sie von den Protokollen erfahren haben „jetzt kritischer“. Hochgerechnet acht Millionen Bürger sind demnach durch die Kenntnis der Dokumente skeptischer geworden (nimmt man die erwachsene Bevölkerung als Bemessungsgrundlage, die ungefähr 80 Prozent der Gesamtbevölkerung und damit 67 Millionen ausmacht). Auch bei den Anhängern der Grünen – welche die Maßnahmen weiterhin am stärksten befürworten – sind mehr als ein Drittel derjenigen, die von den RKI-Protokollen gehört haben, nun kritischer.

90 Prozent der Befragten haben eine Corona-„Impfung“ erhalten. Das deckt sich mit den Zahlen des RKI, wonach 87 Prozent der Menschen ab 18 Jahre in Deutschland mindestens eine Injektion mit den mRNA-Präparaten erhielten. Ein methodischer Hinweis: Die im Folgenden präsentierten Prozentahlen zu Impfnebenwirkungen beziehen sich auf die Gesamtmenge aller Befragten, auch der Ungeimpften. Da aber nur 90 Prozent der Befragten geimpft waren, müssen diese Prozentwerte mit dem Faktor 1/0,9 – also 1,1 – multipliziert werden um eine korrekte Bezugsgröße der Anzahl der Nebenwirkungen auf die Zahl der Geimpften zu erhalten.

17 Prozent aller Befragten (19 Prozent der Geimpften) berichten von einer Nebenwirkung nach der Impfung. Dieses Ausmaß steht in starkem Kontrast zu den Aussagen des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), nach dessen letztem veröffentlichten Sicherheitsbericht vom März 2023 lediglich „1,77 Verdachtsfallmeldungen auf 1.000 Impfungen“ registriert wurden, also 0,177 Prozent. Da die meisten Menschen mehrere Impfungen erhalten haben (im Durchschnitt drei), liegt die Quote pro Geimpftem entsprechend höher, wird vom PEI aber nicht separat ausgewiesen. Die Quote beruht auf den mehr als 300.000 Verdachtsfallmeldungen, die beim PEI im Rahmen des Spontanmeldesystems eingegangen sind. Sie stammen zum einen von Ärzten, zum anderen aber auch direkt von den Betroffenen. In welchem Verhältnis Ärzte und Betroffene Nebenwirkungen meldeten, hat das PEI nicht veröffentlicht. Die Behörde erklärt: „Meldungen über den Verdacht einer Nebenwirkung aus der Spontanerfassung sind zumeist nicht geeignet, einen ursächlichen Zusammenhang zwischen einer gemeldeten unerwünschten Reaktion und der Gabe eines Impfstoffes herzustellen.“

Paul-Ehrlich-Institut überfordert mit Auswertung

Allerdings war das PEI nach eigener Aussage mit der Auswertung der Verdachtsfälle aufgrund von deren Anzahl völlig überfordert. Das ZDF berichtete bereits im Juni 2021 dass die Daten von 500.000 Bürgern, die Nebenwirkungen über eine Smartphone-App des PEI („SafeVac“) gemeldet hatten, „zunächst nur erhoben – aber noch nicht ausgewertet und veröffentlicht“ wurden, da die Behörde durch die Masse der Meldungen vollkommen überlastet sei. Das PEI äußerte damals, „die Aufbereitung von Zwischenergebnissen für die wissenschaftliche Veröffentlichung für das Fachpublikum in einem Fachmagazin“ befinde sich „weiterhin in der Vorbereitung“. Bis heute, mehr als drei Jahre später, ist keine solche Auswertung publiziert worden.

Brigitte Keller-Stanislawski, in der Corona-Zeit Leiterin der Abteilung für Arzneimittelsicherheit am PEI, erklärte vor dem Brandenburger Corona-Untersuchungsausschuss im September 2023 ebenfalls, dass man mit der Überprüfung nicht hinterhergekommen sei. Die IT-Struktur der App sei auf die Masse an Meldungen nicht vorbereitet gewesen. Daten von hunderttausenden Meldungen seien unbearbeitet geblieben.

Brigitte Keller-Stanislawski vor dem Brandenburger Corona-Untersuchungsausschuss im September 2023 | Foto: Tom Lausen

Vor wenigen Wochen teilte das PEI mit, nun eine Studie zu beginnen, um die Forschung zur Sicherheit mRNA-Präparate „weiter zu vertiefen“. Dazu müssten aber – mehr als drei Jahre nach Beginn der Impfkampagne – „noch einige datentechnische und methodische Hürden überwunden werden“. Kritiker sprechen in diesem Zusammenhang von „Arbeitsverweigerung“ der Behörde. Klar ist ein massiver Interessenkonflikt: Da das PEI auch für die Zulassung der mRNA-Präparate zuständig war, würde sein Eingeständnis außerordentlich vieler Impfnebenwirkunegn ein gravierendes Fehlverhalten bei der Zulassung nahelegen. Ehrgeiz bei der Erfassung der Meldungen kann strukturell nicht im Interesse der Behörde liegen.

4 Prozent mit ärztlich bestätigter Nebenwirkung

Die 17 Prozent der Befragten (19 Prozent der Geimpften), die in der Forsa-Umfrage eine Nebenwirkung angegeben haben, gliedern sich folgendermaßen auf: 10 Prozent der Befragten (11 Prozent der Geimpften) suchten keinen Arzt auf, 7 Prozent der Befragten (8 Prozent der Geimpften) hingegen veranlassten die Beschwerden offenbar zu einem Arztbesuch. 4 Prozent aller Befragten bestätigte der Arzt eine Impfnebenwirkung. Diese Zahl deckt sich mit den „circa 4 bis 5 Prozent der geimpften Menschen wegen Impfnebenwirkungen in ärztlicher Behandlung“, von denen Krankenkassenchef Andreas Schöfbeck auf Grundlage seiner eigenen Versichertendaten Anfang 2022 öffentlich sprach – und danach fristlos gekündigt wurde.

Schöfbeck hatte diese Zahl damals dem PEI, der STIKO und der Bundesärztekammer in einem Warnbrief gemeldet, den Multipolar und die WELT gemeinsam veröffentlichten. Das Bundesgesundheitsministerium wehrte die Daten damals als „unseriös“ ab, die Tagesschau bezeichnete sie als „fragwürdig“. Ärztefunktionär Dirk Heinrich nannte Schöfbecks warnenden Appell seinerzeit „kompletten Unfug“. Schöfbeck hatte von einer „erheblichen Untererfassung der Impfnebenwirkungen“ gesprochen und als Grund vermutet, dass keine Vergütung für die Meldung von Nebenwirkungen bezahlt wird und deshalb eine solche Meldung an das PEI „wegen des großen Aufwandes vielfach unterbleibt“. Ergänzend zu nennen ist sicherlich der Interessenkonflikt, dass ein Arzt, der selbst Patienten geimpft hat, indirekt auch eigene Fahrlässigkeit beim Verabreichen der Injektionen einräumen würde, wenn er überdurchschnittlich viele Verdachtsfälle auf Impfnebenwirkungen meldet.

Neben den 4 Prozent, denen vom Arzt eine Impfnebenwirkung bestätigt wurde, berichten 3 Prozent aller Befragten, dass der Arzt keine solche Bestätigung gab. Brisant dabei: Zwei Drittel dieser 3 Prozent geben auf Nachfrage an, mit der Meinung ihres Arztes nicht einverstanden zu sein.

Bei der Frage der Impfungen gibt es je nach Parteianhängerschaft erhebliche Unterschiede. So ist nur 1 Prozent der SPD-Anhänger ungeimpft, 3 Prozent der Grünen- und 5 Prozent der CDU/CSU-Anhänger, jedoch 13 Prozent der BSW-Sympathisanten und sogar 35 Prozent der AfD-Anhänger. Letztere beiden Gruppen berichten auch in massiv stärkerer Zahl von Impfnebenwirkungen. Das könnte entweder so interpretiert werden, dass sie aufgrund ihrer Skepsis gegenüber den mRNA-Präparaten unkritischer gegenüber anderen möglichen Ursachen sind und schneller andere Krankheiten als Impfnebenwirkung einordnen – oder es könnte bedeuten, dass sie Nebenwirkungen tatsächlich aufmerksamer zuordnen. Anders gesagt: Da beispielsweise SPD-Anhänger von Beginn an der Impfung nahezu vollständig positiv gegenüberstanden, führen sie eigene Erkrankungen wahrscheinlich auch in weit geringerem Maß auf die mRNA-Injektionen zurück, kommen also gar nicht erst auf die Idee eines Zusammenhangs. Dennoch berichten immerhin auch 3 Prozent der SPD-Anhänger von einer ärztlich bestätigten Impfnebenwirkung (AfD: 7, BSW: 15).

35 Prozent kennen persönlich Menschen mit schwerer Nebenwirkung

Explosiv ist noch eine andere Zahl: 35 Prozent aller Befragten berichten, persönlich jemanden zu kennen, bei dem nach den mRNA-Injektionen schwere Nebenwirkungen aufgetreten sind. Dies räumen auch 20 Prozent der Anhänger der Grünen ein (BSW: 55, AfD: 70). Jedem Dritten in Deutschland ist es heute demnach zweifelsfrei bewusst, dass die Impfung alles andere als risikolos ist – entgegen nahezu sämtlicher Beteuerungen zu Beginn der Impfkampagne.

Laut der Umfrage fordern nun 40 Prozent der Deutschen die Einsetzung eines Corona-Untersuchungsausschusses des Bundestages. Die größte Gegnerschaft hierzu findet sich bei den Anhängern von CDU/CSU und SPD. 29 Prozent sind zudem der Meinung, dass juristische Ermittlungen mit entsprechenden Konsequenzen gegen die verantwortlichen Politiker eingeleitet werden sollten.

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Zum Hintergrund dieser Umfrage: Im Zeitraum vom 7. bis 8. Oktober wurden 1.000 Personen befragt. Die statistische Fehlertoleranz gibt Forsa mit 3 Prozentpunkten an. Anmerkung: Multipolar hatte bereits im Mai mehrere Umfrageinstitute angefragt. Forsa, Allensbach und Insa antworteten damals nicht und ignorierten die Bitte um ein Angebot (bei der das beabsichtigte Fragethema noch nicht genannt worden war). Infratest dimap reagierte damals als einziges Institut, sagte jedoch ab: es sei „aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich“ für Multipolar eine Umfrage durchzuführen. Auf Nachfrage, zu welchem Zeitpunkt voraussichtlich wieder Kapazität frei wäre, kam keine weitere Antwort. Wir wandten uns daraufhin an die Neue Osnabrücker Zeitung, die in diesem Jahr bereits einen Multipolar-Beitrag per Lizenz übernommen hatte. Chefredakteur Burkhard Ewert war zu einer Kooperation mit Multipolar bereit und beauftragte Forsa – was nun ohne Probleme funktionierte.

Korrektur 15.10., 13 Uhr: Im Titel und der Einleitung des Artikels war zunächst die Rede von einer Umfrage „im Auftrag von Multipolar und der Neuen Osnabrücker Zeitung“. Am 15.10. um 10 Uhr erhielt Multipolar ein von Forsa beauftragtes Anwaltsschreiben mit der Aufforderung, bis 13 Uhr eine Unterlassungsverpflichtungserklärung zu unterzeichnen und nicht mehr zu behaupten, die Umfrage sei auch von Multipolar beauftragt worden. Tatsächlich hatte Multipolar die Umfrage initiiert und die zu stellenden Fragen vorgeschlagen, die dann in Abstimmung mit der Neuen Osnabrücker Zeitung formuliert wurden. Formell beauftragt hat die Umfrage aber allein die Neue Osnabrücker Zeitung. Der Text wurde entsprechend geändert.

Diskussion

15 Kommentare
JÖRG G, 15. Oktober 2024, 11:05 UHR

Vielen Dank für die Veranlassung dieser Umfrage! Dass AfD- und BSW-Wähler in massiv stärkerer Zahl von Impfnebenwirkungen berichten, könnte auch noch anders interpretiert werden, da hier die aktuelle Parteizugehörigkeit abgefragt wurde und nicht jene zum Zeitpunkt der Injektionen: Möglicherweise sind das Neuwähler dieser Parteien, die sich gerade aufgrund ihrer Impfnebenwirkungen von anderen Parteien abgewendet haben. Durch diese Auslese, wäre der Anteil mit Impfnebenwirkungen in diesen Parteien natürlich höher.

ANDREJ R., 15. Oktober 2024, 12:00 UHR

Ich habe in meinem Umfeld eine Häufung ungewöhnlicher, schwerer Krankheitsfälle gesehen, vor allem bei jungen, vorher gesunden Menschen unter 30, die einen Zusammenhang wahrscheinlich werden lassen. Zwei junge Männer erlitten einen Herzinfarkt und sind seitdem dauerhaft geschädigt. Ihnen wurde ein Herzschrittmacher/Defibrillator installiert. Eine junge Frau im gleichen Alter erlitt einen schweren Schlaganfall.

Im Falle eines der jungen Männer wird von der behandelnden Fachärzteschaft ein Zusammenhang zur Impfung rundweg abgestritten. Der Betroffene selbst ist überzeugt davon, dass er einen Impfschaden erlitten hat. Ein Umstand, den man von Betroffenen immer wieder hört. Die Dunkelziffer wird entsprechend hoch sein.

GLUECKSDRACHE, 18. Oktober 2024, 10:15 UHR

Das Problem bei sehr vielen Ärzten ist, dass diese noch mehr als die Zivilbevölkerung ganz gezielt mit Informationen "zugeschüttet" worden sind. Viele merkten gar nicht, dass beispielsweise der [im Gegensatz zu manchem CSU-Politiker echte] Dr. Drosten eine Mehrfach-Funktion hatte. Führungsrolle in der Charité (legaler Empfänger von Forschungsgeldern der Stiftung des Investors), Berater der Bundesregierung und Verantwortlicher für eine öffentlich-private Partnerschaft (Charite Berlin Labor mit Vivantes).

Auch privatisierte Ärztemagazine bekamen Geld aus der gleichen Quelle. Wer sich als nicht kritischer Arzt dann aus drei, vier Quellen informierte, bekam unbewusst eine Einheitsmeinung serviert.

Die Steigerung des Honorars auf 48 Euro inkl. Risikogespräch für die II. und III. Injektion ließ dann jede Zweifel verschwinden. Wenn die Sozialversicherung so viel Geld in die Hand nimmt und der Praxisreingewinn pro Jahr auf ca. 331.000 Euro steigt, dann muss was dran sein.

STRESSTEST, 15. Oktober 2024, 13:30 UHR

"19 Prozent hatten Impfnebenwirkung"

Das bedeutet: um Faktor 107 höher als die vom PEI gemeldeten 0,177 Prozent. Multipliziert man mit diesem Faktor die offiziell gemeldeten Verdachtsmeldungen mit tödlichem Verlauf = 3.315 Fälle, bekommen wir eine Zahl von 354.705 Fällen. Und weiter: "127 Fälle wurden vom Paul-Ehrlich-Institut als konsistent – im Sinne der Definition der WHO (www.who.int) – mit einem ursächlichen Zusammenhang mit der jeweiligen COVID-19-Impfung bewertet."
https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-20-bis-31-03-23-aus-bulletin-zur-arzneimittelsicherheit-2-2023-s-12-29.pdf?__blob=publicationFile&v=5

127 x 107 = 13.589 konsistente Impftote. Ab wie vielen Toten darf man von Massenmord sprechen?

GLUECKSDRACHE, 18. Oktober 2024, 10:20 UHR

Ich glaube, dass man gar nicht von Massenmord sprechen darf. Höchstens von fahrlässiger Tötung. Denn: Die wahre Absicht der Abflachung des Bevölkerungswachstums, die der Investor kommunizierte... hat er nur in einem einzigen Video veröffentlicht. Wer das nicht gesehen hat und auch nicht weiß, dass der Investor von einer Verzwanzigfachung des Investments von 10.000.000.000 USD bei einem Interview von CNBC sprach.... Der freute sich einfach nur über den Machtzuwachs. Endlich darf er, der Arzt, den Bürgern Betriebsgenehmigungen für die Teilnahme am öffentlichen Leben ausstellen. Der Patient muß ab sofort alle halbe Jahre in die Praxis kommen. Was für ein Egotrip.

STRESSTEST, 18. Oktober 2024, 14:15 UHR

"Ich glaube, dass man gar nicht von Massenmord sprechen darf. Höchstens von fahrlässiger Tötung."

@GLUECKSDRACHE, die fahrlässige Tötung aus niederen Beweggründen mag im Falle von Politikern & Impfärzten zutreffend sein, aber nicht bei Gestalten, die über die genaue Zusammensetzung bestimmter mRNA-Impfstoffchargen zu entscheiden hatten, die eine viel höhere Rate an Nebenwirkungen und Sterbefällen aufweisen als der Durchschnitt.

HAJO, 15. Oktober 2024, 14:40 UHR

Bin per Zufall auf dieses Video gestoßen:
https://odysee.com/@florian_schilling_science:d/molecular_gesamt:e
Habe zwar eine naturwissenschaftliche Grundausbildung, maße mir aber nicht an, über den Inhalt urteilen zu können. Wenn es stimmt, was in diesem Video behauptet wird, war und ist jegliche Behandlung mit mod-RNA zu verbieten.

Habe versucht, in meinem Bekanntenkreis Menschen, die etwas von der Materie verstehen, zu bewegen, das Video zu beurteilen. Habe keine Antworten bekommen. Bei Nachfragen erhielt ich fadenscheinige Ausflüchte von der Art "keine Zeit". Kann jemand die Inhalte des Videos sachgerecht prüfen?

MICHAEL KARI, 17. Oktober 2024, 19:30 UHR

Vielen Dank für den Link. Ich habe mir den Inhalt heruntergeladen und heute unterwegs angehört. Auch ohne spezielle Fachkenntnisse ist der Beitrag durchaus verständlich. Erst recht, wenn man sich mit der Materie schon befasst hat. Frau Dr. ... hat schon öfters darauf hingewiesen: https://substack.com/@drbinesverbalesvitriol

Es ist einfach unfassbar, mit welcher Kaltschnäuzigkeit und krimineller Energie 70% der Menschheit schlicht vergiftet wurde.

STRESSTEST, 18. Oktober 2024, 15:20 UHR

"Es ist einfach unfassbar, mit welcher Kaltschnäuzigkeit und krimineller Energie 70% der Menschheit schlicht vergiftet wurde."

@MICHAEL KARI, und das ist nur der Anfang. Die Tatsache, dass die Lipidnanopartikel mit ihrer "Ladung" sowohl die Plazenta- als auch die Blut-Hirn-Schranke sowie die Zellkernmembran überwinden können, sind keine "Schönheitsfehler" oder ungewollte Effekte der mRNA-Technologie. Vielmehr war dies der Grund, warum ausgerechnet dieses Verfahren bei der Herstellung von Corona-Impfstoffen eingesetzt wurde, obwohl es erprobte Methoden mit bereits bekannten und überschaubaren Nebenwirkungen gab. Die mRNA-Technologie ist ein "Türöffner" für weitere transhumanistische Experimente, von denen Dr. Frankenstein hätte nicht einmal träumen können.

RALLE, 17. Oktober 2024, 10:25 UHR

Das ist das "neue Normal" in der Politik. In Thüringen und auch in Österreich wird das Wählervotum einfach ignoriert und die Wahlverlierer machen in geänderter Zusammensetzung einfach weiter. In Deutschland erteilt die Regierung einer notwendigen Corona-Aufarbeitung eine Absage und macht einfach weiter. Rotzfrech veröffentlicht das RKI im September 2024! "Faktenblätter zum Impfen/Covid-19-Impfung": https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Faktenblaetter/COVID-19.pdf?__blob=publicationFile

Das alles nimmt der Michel hin, weil er einer permanenten Dauerpropaganda durch ÖRR und MSM ausgesetzt ist. Eine Lüge wird zur Wahrheit. Sie muß nur oft genug propagiert werden.

CETZER, 18. Oktober 2024, 00:30 UHR

"Formell beauftragt hat die Umfrage aber allein die Neue Osnabrücker Zeitung"

Ein dreifaches Hoch auf die FORSA, einsamer Fels im tobenden Meer der Querdenker-Verachtung.

Zur sogenannten Impfung selber möchte ich anmerken, dass man in Sachen Nebenwirkung noch lange nicht die 'Endabrechnung' machen kann. Zum Vergleich lösen kleine inkorporierte Mengen an Plutonium ziemlich sicher Krebs aus, aber das kann ein paar Jahre dauern. Die Schäden durch Contergan waren seinerzeit sofort sichtbar, aber angenommen, es hätte 'nur' vergleichsweise verdeckte Schädigungen an den Fortpflanzungsorganen der betroffenen Kinder gegeben - Das wäre erst viele Jahre später akut geworden, weit außerhalb jenes "ursächlichen Zusammenhangs", den das PEI wie eine Monstranz (zur Abwehr des leibhaftigen Impfschadens) vor sich herträgt.

HELENE BELLIS, 18. Oktober 2024, 11:10 UHR

Am 15.10. um 10 Uhr erhielt Multipolar ein von Forsa beauftragtes Anwaltsschreiben mit der Aufforderung, bis 13 Uhr eine Unterlassungsverpflichtungserklärung zu unterzeichnen und nicht mehr zu behaupten, die Umfrage sei auch von Multipolar beauftragt worden.

Woah. Da scheint es aber jemand nötig zu haben. Anwaltsschreiben? Unterlassungserklärung? Wegen der Frage, wer genau eine Umfrage beauftragt hat?! Heiße Zeiten! Das läßt sich wirklich nur dadurch erklären, daß man – hier also das FORSA-Institut – um nichts in der Welt mit Schwurblern, Querdenkern, Antisemiten, Rechten, Coronaleugnern... nun ja, machen wir's kurz: mit Andersdenkenden zu tun haben möchte. Die beißen sich dort bei FORSA jetzt sicherlich in den Allerwertesten, weil sie quasi »hintenrum« jetzt doch für Multipolar eine Umfrage gemacht haben, was sie ja laut Text vorher definitiv nicht wollten. (»Forsa, Allensbach und Insa antworteten damals nicht und ignorierten die Bitte um ein Angebot«) Und wahrscheinlich schämen sie sich immer noch nicht dafür, so ausgrenzend zu sein. Falls sie dort überhaupt verstanden haben, daß es da was zu schämen gibt.

STRESSTEST, 18. Oktober 2024, 13:30 UHR

"Die beißen sich dort bei FORSA jetzt sicherlich in den Allerwertesten, weil sie quasi »hintenrum« jetzt doch für Multipolar eine Umfrage gemacht haben, was sie ja laut Text vorher definitiv nicht wollten."

@HELENE BELLIS, damit liegen Sie bestimmt richtig. Der gute (?) Ruf des Forsa-Instituts scheint durch diese Umfrage tatsächlich an Glanz etwas verloren zu haben:

"Corona-Impfung
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie nicht Forsa, die NOZ oder „Multipolar“
von Martin Rücker I 18. Oktober 2024
Exklusiv für Übonnenten"

https://uebermedien.de/99339/zu-risiken-und-nebenwirkungen-fragen-sie-nicht-forsa-die-noz-oder-multipolar/

MICHAEL GÜNTHER, 18. Oktober 2024, 12:35 UHR

Die Zahlen zur Nebenwirkungshäufigkeit in Deutschland -- und mit Sicherheit nicht viel anders auch im Rest der Welt, denn die auslösenden Stöffchen sind ja aus der gleichen Produktion -- aus der Umfrage gehen noch über das Maß hinaus, das man aus einer sehr zuverlässige Quelle per Mittelstufenmathematik (inklusive Dreisatz) von den PEI-Berichts-Zahlen ableiten kann (KBV-Abrechnungsdaten). Dabei gewinnt man auch gleich noch eine nette Abschätzung der Dunkelziffer (englisches Stichwort: 'under-reporting) der PEI-Zahlen aus deren Spontanmeldesystem.

Der Schlüssel dazu, also die KBV-Abrechungsdaten für das Jahr 2021, wurden ja von Martin Sichert im Jahre 2022 herausgekitzelt, und von Tom Lausen fundiert ausgewertet. Wir haben sie jedenfalls ebenso verwendet, indem wir die Anzahl der Nebenwirkungen direkt aus den KBV-Zahlen entnommen haben (ca. 2,5 Mio Personen im Jahre 2021 unter der ICD-Kodierung U12.9 von Ärzten behandelt), um sie als LEICHTE Nebenwirkungsverdachtsfälle (im Rahmen der Terminologie des PEI) zu interpretieren: https://doi.org/10.56098/s9cjk650 .

Von der PEI-Begrifflichkeitswelt sollte das wahrhaft nicht weit weg liegen, denn immerhin haben Ärzte das so gesehen. Fakt ist, dass man damit -- eher konservativ -- ziemlich genau eine nur 10%-ige Erfassung durch das PEI ableiten kann (die berüchtigte Dunkelziffer liegt also ca. beim Zehnfachen der PEI-Angaben). Die zugehörige Abschätzung der schwerwiegenden Nebenwirkungen liegt bei etwa 320.000 für das Jahr 2021 (an dessen Ende waren knapp 60 Mio auf jeden Fall zweimal injiziert worden), und die Anzahl der durch die Injektion verursachten Toten bei abgeschätzt ca. 17.000; wir sagen übrigens bewusst und fundiert 'verursacht'! Als Naturwissenschaftler sagen wir zu diesen Umfrageergebnissen zudem noch ziemlich trocken: Sie sind eine frappierende Abstützung unserer Abschätzung, und wir sind offensichtlich noch in einem deutlich konservativen Analyse-Resultatsareal zur Landung gekommen.

Süffisante Nebenbemerkung: Das PEI selber hat unsere Abschätzung der Häufigkeit schwerwiegender Nebenwirkungen durch seine SafeVac2.0-Nichtauswertung, die aber grandios doch ausgewertet wurde, fast auf den Punkt bestätigt: https://www.achgut.com/artikel/die_impfchargen_frage_die_seltsamen_zahlen_des_pei .

Was eigentlich muss noch alles ans Licht kommen, dass die Komplettverweigerung des Ordens der deutschen Staatsanwaltschaften (von umso bemerkenswerteren Einzelexemplaren ala Krista abgesehen) beendet wird?

STRESSTEST, 18. Oktober 2024, 15:45 UHR

"Zum Hintergrund dieser Umfrage: Im Zeitraum vom 7. bis 8. Oktober wurden 1.000 Personen befragt. "

Mich würde noch interessieren, wie viele von den 1.000 befragten Personen Anhänger keiner politischen Partei waren und wie sie geantwortet haben? Persönlich gehöre ich zu dieser Gruppe und finde mich in dieser Umfrage nicht wieder.

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