Der heutige SWR-Intendant Kai Gniffke im Jahr 2018, damals als Chefredakteur von ARD-aktuell, auf einer AfD-Podiumsdiskussion zum Thema 'Medien und Meinung' in Dresden | Bild: picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert

Skambraks-Kündigung: Farbe bekennen!

Der SWR-Mitarbeiter Ole Skambraks wurde am Donnerstag gekündigt, drei Wochen nachdem er sich in einem Multipolar-Beitrag kritisch zur Corona-Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geäußert hatte. Der Sender wirft ihm „falsche Tatsachenbehauptungen“ vor. Die Multipolar-Herausgeber äußern sich zu dieser Entscheidung in einem gemeinsamen Kommentar.

REDAKTION, 29. Oktober 2021, 17 Kommentare, PDF

Zunächst: Man muss dem SWR und seinem Intendanten Kai Gniffke dankbar sein, dass die Fronten nun geklärt sind. Im Grunde hat es jeder längst gewusst oder geahnt: Wer als Mitarbeiter der Sender grundsätzliche Kritik an der Corona-Berichterstattung übt, der riskiert seinen Job. Anders war das Schweigen so vieler Journalisten über so lange Zeit kaum zu erklären. Nun ist das Wissen oder die Ahnung eindrücklich bestätigt worden: Wer deutliche Kritik äußert, der fliegt. Skambraks hatte das am Ende seines offenen Briefes vom 5. Oktober bereits vorausgesehen: „Diese Zeilen schreibend komme ich mir vor wie ein Ketzer; jemand, der Hochverrat begeht und mit Strafe rechnen muss."

Die – womöglich arbeitsrechtlich motivierte – Argumentation des SWR geht anders. Keinesfalls sei Skambraks wegen seiner Kritik am Sender entlassen worden, beteuert die Chefetage, sondern weil er „den SWR und damit die hier tätigen Kolleginnen und Kollegen fortgesetzt durch falsche Tatsachenbehauptungen in der Öffentlichkeit diskreditiert“ und damit den Betriebsfrieden „empfindlich gestört“ habe. In dieser Perspektive ist Skambraks ein Unruhestifter, der die eigenen Leute aufwiegelt.

Dem SWR zufolge sei nach einem Gespräch mit Skambraks am 8. Oktober außerdem „ein 14-tägiges öffentliches Stillhalten, um die Möglichkeit zur internen Aufklärung und Befriedung zu schaffen“, vereinbart worden, woran Skambraks sich aber nicht gehalten habe, sondern bei einem Fernseh-Auftritt seine Kritik wiederholte. Skambraks widerspricht dem auf Nachfrage:

„Die Darstellung, dass ich mich nicht an eine Stillhaltevereinbarung gehalten habe ist falsch. So etwas hat es nie gegeben. Es gab lediglich die Bitte von meinen Vorgesetzten meine Aktivitäten auf Social Media (vor allem gemeint war Twitter) in den nächsten zwei Wochen ruhen zu lassen. Dieser Bitte bin ich weitestgehend nachgekommen (Ausnahme war die Weiterleitung eines Tweets von Servus TV). Es gibt kein Protokoll zu dem Gespräch. Ich habe am Anfang darauf bestanden doch dies wurde abgelehnt, da es sich nur um einen ersten Austausch zum Verständnis handeln sollte. Davon, dass ich Medienanfragen in der Zeit nicht nachkommen darf, war nie die Rede und dies wurde nicht thematisiert.“

Skambraks weiter:

„Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich kritisch über die Coronaberichterstattung geäußert haben, sind mittlerweile verstummt und befinden sich in einer sozialen Isolation auf der Arbeit. In dem Gespräch mit meinen Vorgesetzten habe ich mehrfach für eine Aufarbeitung dieser Zustände durch professionelle, externe Begleiter plädiert. Es ging mir darum, dass wir miteinander wieder in den Dialog kommen und dass wir uns begegnen können, auch wenn wir unterschiedlicher Meinung sind. Eine solche Aufarbeitung wurde als nicht wichtig erachtet. Die Kündigung unterstreicht diese Haltung.“

Wer sich die Zeit nimmt, seinen offenen Brief "Ich kann nicht mehr" zu lesen, so wie es 1,5 Millionen Menschen bislang getan haben – und dazu noch einmal 100.000 in den anderen Sprachen, in die der Text von Journalisten aus verschiedenen Ländern übersetzt wurde –, der kann sich angesichts der Vorwürfe des SWR nur erstaunt die Augen reiben. Deutlich wird: Die Senderverantwortlichen leben inzwischen in einer Realität, die hermetisch gegen jeden Zweifel abgeschottet ist und die mit massiver Gewalt verteidigt wird.

Ole Skambraks, seit 12 Jahren bei der ARD, hatte die Hoffnung, eine Debatte im Sender anzustoßen. Doch diese Debatte ist nicht erwünscht, allen Sonntagsreden zum Trotz. Der SWR steht dabei nur beispielhaft für eine Haltung, wie sie sich im gesamten öffentlich-rechtlichen Rundfunk und auch bei privaten Medien zeigt. Man will sich nicht selbst hinterfragen, sondern fühlt sich durch Kritiker dermaßen bedroht, dass man ihre Argumente als Desinformation ausgrenzt. Diese Methode ist brutal und zerstörerisch.

Besonders verheerend ist das für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der einmal angetreten war, ausdrücklich die gesamte Breite der Gesellschaft abzubilden und in einen Dialog miteinander zu bringen. Von nichts könnte er derzeit weiter entfernt sein, als von diesem Anspruch. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist am Ende – konformistisch, unbeweglich und nun auch offen aggressiv gegen Kritiker aus den eigenen Reihen.

Was folgt daraus? Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sender, die insgeheim kritisch denken, aber gegenüber Vorgesetzten und der Öffentlichkeit bislang geschwiegen haben um ihren Job nicht zu riskieren, dürfte klar sein: Die Botschaft dieser Kündigung richtet sich vor allem an sie. Der Rauswurf soll einschüchtern.

Darum markiert dieser Beschluss eine Wegscheide. Jetzt ist der Augenblick, seine Stimme zu erheben – ob nun hinter den Kulissen oder auf offener Bühne – für die Art von Journalismus, die der öffentlich-rechtliche Rundfunk leisten soll und für die er von den Bürgern bezahlt wird. Alle am Diskurs interessierten Journalisten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk müssen sich fragen: Wie soll es weitergehen? Glauben sie selbst, dass sie in einem internen Klima der Angst jemals wieder unbeschwert und professionell arbeiten können?

Der SWR hat für klare Fronten gesorgt, er hat Farbe bekannt, wenn auch im schlechtesten Sinne. Es wäre nur folgerichtig, wenn nun auch alle anderen, denen etwas am öffentlich-rechtlichen Rundfunk und seinen Grundprinzipien liegt, Farbe bekennen würden.


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Diskussion

17 Kommentare
JAMES B., 29. Oktober 2021, 15:25 UHR

Vor 15 Jahren brachte schon der ehemalige ARD-Journalist Jürgen Bertram seine konstruktive Kritik mit dem Titel »Mattscheibe ­­— Das Ende der Fernsehkultur« heraus, worin er starke Kritik an der Unfähigkeit des Systems äußert, Kritik zu ertragen und Lehren daraus zu ziehen.

Das war wohlgemerkt vor

– 2008, als Georgien Russland zu einem kurzen Krieg provoziert hat, der von ARD und ZDF so verdreht wurde, als sei Russland der Provokateur gewesen

– 2011, als im Windschatten Fukushimas allen voran von ARD und ZDF gegen die Kernenergie gehetzt wurde,

– 2013, als der von ARD und ZDF zuvor noch wohlwollend dargestellte Augenarzt Bashar al-Assad plötzlich zum Schlächter von Damaskus wurde,

– 2014, als der heutige Bundespräsident und damalige Außenminister die Garantie der Bundesrepublik Deutschland abgab, die »Revolution der Würde« würde einen friedlichen Ausgang finden, bevor am 2. Mai mit deutscher Unterstützung Menschen im Gewerkschaftshaus von Odessa lebendig verbrannt wurden, von ARD und ZDF nur kurz als tragischer Betriebsunfall dargestellt. Im weiteren Verlauf präsentierten ARD und ZDF ukrainische Stahlhelme mit aufgemalten SS-Runen und -Totenköpfen, zahlten russische Laiendarsteller mit deutschem GEZ-Geld für die Rolle von Söldnern, apostrophierten Putin als Hitler und sekundierten John Kerrys Anschuldigung gegen Russland zum bis heute nicht aufgeklärten Abschuss von MH-17,

– 2015, als Trecks von jungen Männern als Wanderung von Architekten, Ärzten und Ingenieuren präsentiert wurden,

– 2019, als Greta völlig merkbefreit als Ikone der Weltrettung stilisiert wurde,

– 2021, als all das mit Corona eine völlig neue Eskalationsstufe der Kritikimmunität erreichte und die absolute Verantwortungslosigkeit gegenüber den Beitragszahlern in Form von völliger Abwesenheit jeglicher Rechenschafts- und Rechtfertigungspflicht einmal mehr offenbar wurde.

Mit all den Punkten und zahllosen weiteren kritikreichen Büchern, Gesprächskreisen und Sonntagsreden wurde es ja nicht besser, sondern nur schlimmer! Früher hieß es: Der Leser hat ja kein Archiv. Selbst mit Archiv und allen modernen Recherche- und Aufzeichnungsmöglichkeiten — ARD und ZDF ist nichts anzuhaben.

Niemand ist verantwortlich, niemand wird je ob der verbreiteten Lügen vor Gericht stehen, niemand wird persönlich dafür geradestehen müssen, Deutschland an den Rand eines heißen Krieges gebracht oder die Bevölkerung über den Nutzen einer Impfung getäuscht zu haben. Ganz im Gegenteil: Wer die größten Lügen wiederholt und ihnen den kreativsten Spin gibt, kann sogar mit einer Beförderung rechnen — ein gewisser Herr Seibert wäre da nur ein Beispiel. Es will was bedeuten, wenn der Moderator einer abendlichen Hauptnachrichtensendung deutlich mehr verdient als die Bundeskanzlerin.

JAMES B., 29. Oktober 2021, 15:40 UHR

Hat der SWR mal die »falschen Tatsachenbehauptungen« konkretisiert? Sollten wir das nicht freiklagen und sie dann mit ihren eigenen Lügenwaffen (»Faktenfuchs« und Co.) schlagen?

GABRIEL MÜLLER-HUELSS, 29. Oktober 2021, 16:10 UHR

Ich fasse mal eben kurz zusammen: Wir leben in einem Steinmeier-Bestesdeutschlandallerzeiten, werden bestens vom Gniffke-Wahrheitsfunk informiert, was bei Widerspruch das Bundesharbarthgericht nach Abendessen-Rücksprache im Kanzleramt klar bestätigen wird.

Für Ole Skambraks' mutiges Auftreten zolle ich größten Respekt. Nun heißt es, ihn zu stützen, seine Existenz zu sichern und damit auch den Gniffkes, Steinmeiers, Merkels, Harbarths und wie sie alle heißen zu zeigen, daß sie mit ihren abgründigen Handlungen nicht alles erreichen können. Jetzt kommt es darauf an, Solidarität – im eigentlichen Sinne – zu zeigen. Ich bin sehr gerne dabei.

Ein wenig musikalische Untermalung:

La Complainte du Partisan

https://www.youtube.com/watch?v=aEi0hvOUAJo
https://www.youtube.com/watch?v=Bxcwe0zBbZQ

Das Lied „La Complainte du Partisan“ wurde während des Kampfes gegen die
Nazis von dem französischen Widerstandskämpfer Emmanuel D’ASTIER DE LA
VIGERIE geschrieben und erhält augenscheinlich erneut Aktualität.

Zeit, sich dessen zu erinnern.

BERNHARD MÜNSTERMANN, 29. Oktober 2021, 21:15 UHR

Auch ich schaue mit Bewunderung auf unsere Nachbarn, auf die aufmüpfigeren Gallier. HKs Danser Encore als befreiende Hymne derer, die vom Social Distancing die Nase gestrichen voll haben - das machte schon in Europa weithin die Runde. Nachstehend HK mit seinem On Lâche Rien von 2010.

https://www.youtube.com/watch?v=x6_7Mbp76jU

Das Besondere für mich ist, dass die cgt den Kerl wie ein Juwel in ihrem Portfolio herausstellt, mit solchen Videos in ihrem Arsenal Wirkung auch in kritischere Teile des Bürgertum zu erzielen vermag. Was dagegen ist vom DGB in dieser Systemkrise zu sehen und zu hören? Eher würde Erzbischof Carlo MariaViganò oder die AfD dem arbeitsrechtlich sanktionierten SWR-Redakteur beispringen als dass die DBG-Gewerkschaften und Berufsverbände hier ihre Aufgabe sehen würden.

Solidarität soll jetzt heißen, in einem arbeitsrechtlichen Verfahren die Kündigung zunächst mit anwaltlicher Unterstützung anzufechten und einen Arbeitsbereich in seinem Interessengebiet erforderlichenfalls als Alternative zu ermöglichen. Ein finanzielles Polster solidarischer Beiträge dafür wird dabei nützlich sein.

GABRIEL MÜLLER-HUELSS, 31. Oktober 2021, 13:15 UHR

Lieber Herr Münstermann,
zurecht verweisen Sie auf Kaddour Hadadi (HK) und die CGT. So entstand in diesem Frühjahr "Soigner encore", eine Adaption von "Danser encore" für Klinik-Personal, in der auch ganz direkt Präsident Macron (WEF) wegen des ruinösen Zustands des französischen Gesundheitswesens angegangen wird:

https://odysee.com/@Christo:6/hk-danser-encore-soigner-encore-chant%C3%A9:6

Auch mit seiner letzten Veröffentlichung TOI ET MOI, MA LIBERTÉ mit den Saltimbanks (dt.: Gaukler) zeigt er deutlich Flagge und macht den Mitmenschen mit Fröhlichkeit und Zuversicht Mut:

https://odysee.com/@Arr.Bat:e/TOI-ET-MOI,-MA-LIBERT%C3%89:f

Die deutsche Ärztin, Liedermacherin und standhafte Dissidentin Perin Dinekli wäre in diesem Zusammenhang zu nennen, die aktuell durch ihre überzeugte Arbeit die Approbation riskiert. Bei einem Soli-Konzert für Julian Assange ist sie, eingeführt von Uli Gellermann, eindrucksvoll mit zwei Liedern aufgetreten (MIN.14:58 / MIN.26:08):

https://odysee.com/@apolut:a/oYyxowKmRB9PYAio5N9235:3

Weitere Videos zu Dinekli finden sich hier:

https://odysee.com/@feenstaub:5

Auch sie wird, wenn es so weiter geht, wie Ole Skambraks aufzufangen sein. Beide haben es dicke verdient!

RALLE, 29. Oktober 2021, 16:25 UHR

Gniffke hat in der Vergangenheit schon offen zugegeben, dass ihn eine objektive und offene Berichterstattung nicht interessiert. Er maßt sich an, eine "Plattform zu bieten bzw. nicht zu bieten", die ihm nicht gehört. Er ist ein Propagandist, übelster Sorte:

https://reitschuster.de/post/swr-chef-entlarvt-sich-keine-strittigen-thesen-zu-corona/

Selbst habe ich schon gut 3 Jahre keine Tagesschau, Anne will oder sonst was gesehen. Es ist reine Zeitverschwendung, das Niveau hat sich dem DDR-Fernsehen angeglichen. In der freien Presse lese ich fast täglich von den Propagandaausfällen des ÖRR (aktuell die menschenverachtende Entgleisung der Tagesthemen gegen Kimmich)

https://reitschuster.de/post/ard-schlaegt-bei-hetze-gegen-kimmich-argumentations-purzelbaeume/

Nein, der ÖRR ist nicht mehr reformierbar. Er ist eine Schande für die Demokratie und gehört abgeschafft. Das letzte was ich von denen noch sehen möchte, ist eine Entschuldigung (gerne nach Vorbild ihrer geistigen Ziehväter). Unter diesem Link war noch lange die letzte Sendung der Aktuellen Kamera der DDR zu sehen. Dort entschuldigten sie sich für ihre Lügen und Staatspropaganda beim Publikum:

https://www.youtube.com/watch?v=NeApl4ydqgh

Aktuell nicht mehr verfügbar, YouTube hat es wohl gelöscht.

Wir brauchen einen ÖRR. Das muß aber ein schlanker, demokratisch kontrollierter Rundfunk sein, nicht dieses 8 Mrd Euro-Gebilde, durchtränkt von grünem Parteifilz (dazu gehört inzwischen auch die CDU)

JAMES B., 29. Oktober 2021, 17:50 UHR

Das Fernsehen der DDR hatte wenigstens Anstand und Niveau.

DIRK GINTZEL, 29. Oktober 2021, 18:25 UHR

Wenn jeder, der den Skambraks-Artikel gelesen hat, Ole Skambraks und allen weiteren Mitarbeitern des ÖRR, die sich jetzt direkt outen, auch nur 1€ pro Person spenden würden, dann wären die Gniffkes mit ihrer Coronapanik und ihrer Impfpropaganda am Ende. An diesem Ausstiegsprogramm aus der Meinungsmafia würde ich mich gerne beteiligen, selbst wenn es 1000 Mitarbeiter wären, die aussteigen und laut werden.

Bitte an Multipolar: Spendenkonto einrichten!

GABRIEL MÜLLER-HUELSS, 29. Oktober 2021, 18:55 UHR

Lieber Herr Gintzel,

Ihre Idee ist zunächst einmal sehr gut (ich wäre dabei), greift aber in meinen Augen zu kurz. Gut wäre, wenn sich hierfür die verschiedenen alternativen Nachrichtenportale zusammen schließen würden und einen entsprechenden Fonds gründeten, den dann auch alle bei ihren Lesern bewerben könnten.

Darüber hinaus wäre es überaus wichtig, den Betroffenen eine journalistische Weiterarbeit zu ermöglichen, die ihnen letztlich auch später die Existenz dauerhaft sichert.

DIRK GINTZEL, 29. Oktober 2021, 19:50 UHR

Lieber Herr Müller-Huelss,
fantastische Idee! Wenn da alle oder fast alle alternativen Medien mitmachen würden, könnte da ein echter Wirkungstreffer draus werden. Warum sollten sie auch nicht mitmachen? Je höher die Wellen schlagen, desto mehr Leser/Zuschauer kommen zu den Alternativen. Die Multipolar-Redaktion wird das sicher lesen und sich ihre Gedanken dazu machen. Vielen Dank an dieser Stelle an die Redaktion für ihre tolle Arbeit.

JÖRG G, 29. Oktober 2021, 21:05 UHR

Ich schließe mich an.

Eine Etablierung solch eines "Rettungsschirms" würde möglicherweise auch noch mehr kritische Journalisten dazu bringen, öffentlich Stellung zu beziehen. Je mehr öffentlichkeitswirksam aussteigen, desto weniger lässt sich das Problem kleinreden...

Vielen Dank an Herrn Skambraks für den Mut!

JAMES B., 29. Oktober 2021, 21:35 UHR

Ich schließe mich an.

LEOPOLD SEPTEMBER, 29. Oktober 2021, 23:00 UHR

Ich bin dabei!

SIEGBERT KOBUS, 7. November 2021, 09:50 UHR

Prima Idee, die ich nur zu gerne unterstützen würde.

RÜDIGER HAUFF, 29. Oktober 2021, 19:50 UHR

Der Anregung von DIRK GINTZEL, inklusive der Ergänzung von GABRIEL MÜLLER-HUELSS, möchte ich heftig zustimmen. Auch ich stehe bereit für eine substanzielle Unterstützung.

CAROLIN NEUBAUER, 29. Oktober 2021, 20:40 UHR

Das ist eine großartige Idee, ich wäre auch dabei.

Ein großes Danke an die Multipolar-Herausgeber für ihre großartige, unermüdliche, sachliche und unaufgeregte Arbeit. Ihr habt David-gegen-Goliath-Potential. Ohne euch wäre ich längst auf der seelischen Müllhalde gelandet in dieser Zeit.

DIRK BOTSCHEN, 30. Oktober 2021, 02:35 UHR

Eine sehr gute Initiative! Auch ich würde es begrüßen und meinerseits bestmöglich unterstützen. Das von mir geschätzte Team "multipolar" könnte doch mal Ihre ebenso unabhängigen und kritischen Kollegen (z.B.: Roland Tichy, Markus Langemann, Vera Lengsfeld, Klaus Kelle, Norbert Häring, Albrecht Müller, Boris Reistschuster, Uwe Alschner, Alexander Wendt u.s.w. ...u.s.w.) in dieser Richtung kontaktieren. Das würde mir gefallen!

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